Zum Hauptinhalt springen

Knochenaufbau

Wenn Knochen künstlich aufgebaut werden muss

Kieferaufbau in der Hamburger Innenstadt

Ob eine Implantation erfolgreich durchgeführt werden kann, hängt maßgeblich vom Kieferknochen ab. Denn er soll dem Zahnimplantat dauerhaft festen Halt bieten und Ihnen verlorene Lebensqualität zurückgeben.

Je mehr Zeit vergangen ist, seitdem ein Zahnverlust stattgefunden hat, desto wahrscheinlicher ist es, dass Kiefer und Zahnfleisch sich bereits zurückgebildet haben. In diesem Fall muss der fehlende Knochen erneut aufgebaut werden – erst dann kann er das Zahnimplantat sicher aufnehmen.

Die moderne Implantologie hält für dieses Knochenaufbauverfahren effektive, qualitativ hochwertige und sichere Methoden bereit.

Die wichtigsten Infos auf einen Blick

Kieferknochenaufbau

Geeignet für:Patienten mit unzureichendem Knochenangebot
Vorteile:Schaffung eines guten Knochenlagers
Anästhesie:Lokalanästhesie, Sedierung, Vollnarkose
Risiken:Verlust der aufgebauten Knochenareale

Vorteile des Zahnzentrums ABC Bogen

Auf diese Vorteile können Sie bei der Behandlung durch unsere Experten im Zahnzentrum ABC Bogen bauen:

  • Chirurgen mit langjährige Erfahrung mit den verschiedenen Verfahren des Knochenaufbaus
  • Sicherheit durch individualisierte 3-D-Planung
  • modernste Knochenersatzmaterialien
  • Transplantation von körpereigenem Knochen falls erforderlich

Methoden für den Knochenaufbau

Welche Behandlungsmethode die geeignete für den Knochenaufbau des Kiefers ist, hängt maßgeblich davon ab, welche Art des Knochendefizits vorliegt: Der Kieferknochen kann etwa zu schmal oder auch zu niedrig sein, zudem ist der Ort des Kieferknochenmangels – Oberkiefer, Unterkiefer, im Front- oder Seitenzahnbereich – ein entscheidendes Kriterium, das für die Entscheidung der Methode eine Rolle spielt.

Sinuslift

Für diese Methode wird die Kieferhöhlenschleimhaut angehoben und der dadurch entstehende Hohlraum zwischen Membran und Kieferknochen im nächsten Schritt mit einem Knochenersatzmaterial erneut ausgefüllt.

Der Sinuslift, der in den externen und den internen Sinuslift unterschieden wird, kommt häufig zum Einsatz, wenn die Knochenhöhe und damit auch der Abstand zu der darüber liegenden Kieferhöhle im Bereich der Seitenzähne des Oberkiefers für eine Zahnimplantatation zu gering ist. Beim Einbringen des Implantats bestünde das Risiko des Durchbruchs in die Kieferhöhle.

Bone-Spreading

Für dieses Verfahren wird der Kieferkamm – der Teil des Kieferknochens, der den Zahn trägt – an der betroffenen Stelle behutsam gespreizt. Der dadurch entstehende Spalt lässt sich dann mit einem Knochenmaterial auffüllen. In vielen Fällen ist es möglich, direkt im Anschluss ein Zahnimplantat zu setzen. Anderfalls ist eine kurze Heilphase notwendig, bis das Implantat folgen kann.

Auflagerungsosteoplastik

Bei einem höheren Bedarf an Knochensubstanz ist es möglich, aus bestimmten Körperregionen Knochenspäne oder auch kleinere Knochenteile zu entnehmen und in die Stelle des Kiefers zu transplantieren, wo der eigene Knochen kein ausreichendes Volumen für eine Implantation bietet. Geeignete Körperstellen für die Entnahme sind etwa die Region hinter den Backenzähnen des Unterkiefers sowie der Beckenkamm.

Distraktionsosteogenese

Mit diesem sehr seltenen Verfahren lässt sich eine zu geringe Knochenhöhe ausgleichen, indem der Kieferknochen horizontal geteilt und anschließend mit einer Dehnschraube (einem sogenannten Distraktor) versehen wird. Der so geschaffene Spalt wird langsam um jeweils wenige Millimeter erweitert: Durch diesen Vorgang wird das Knochenwachstum gefördert, und der neue natürlich nachwachsende Knochen wird den Spalt ausfüllen. Sobald der Knochen hart genug ist, können wir Ihre Zahnimplantation durchführen.

Kosten für den Knochenaufbau

Die Kosten für einen Aufbau des Kieferknochens sind so unterschiedlich wie die Methoden der modernen Implantologie – was eine pauschale Kostennennung für dieses Verfahren ausschließt.

Ihre detaillierte Beratung ist unser Selbstverständnis, deshalb informieren wir Sie im Anschluss an eine eingehende Untersuchung sowie nach Eingang Ihres Heil- und Kostenplans transparent und partnerschaftlich über sämtliche anfallende Kosten, zeigen Ihnen mögliche Alternativen auf und stehen bei Rückfragen an Ihrer Seite.